Balkonsanierung
Unser Motto: Balkonsanierung mit System
Der größte Feind von Fliesenbelägen ist Wasser.
Denn Fliesenbeläge sind nicht wasserdicht. Über die Fugen dringt Feuchtigkeit in die Konstruktion ein und führt zu hässlichen Schäden.
Die geforderte weitgehend hohlraumfreie Verlegung im Dünnbettmörtel ist in der Praxis kaum möglich.
![]() HohlraumIm Dünnbettverfahren verlegte Fliesen im Außenbereich sind aufgrund der hohen Nassbelastungen besonderen Risiken ausgesetzt. Eine weitgehend vollflächige Bettung verhindert Stauwasser in der Belagskonstruktion. Das heißt: Hohlräume im Dünnbettmörtel müssen weitgehend vermieden werden. Soviel zur Theorie. In der Praxis – da sind sich die Fachleute einig – können Hohlräume auch beim Einsatz von Fließbettmörteln oder der Verlegung im „Buttering-Floating“-Verfahren nicht ausgeschlossen Fliesenbeläge sind nicht wasserdicht! werden. Fehlerquellen wie Unebenheiten im Untergrund und Toleranzen in der Fliese werden meist durch mehr oder weniger festes Einschieben des Belages in die Mörtelschicht ausgeglichen. Bei der Verbundverlegung mit alternativen Abdichtungen verschärft sich das Risiko, da sich unmittelbar unterhalb der Mörtelschicht die Abdichtungsebene befindet. |
![]() Ausblühungen und VerseifungenStaufeuchte in den Hohlräumen des Kleberbettes löst Kalke aus dem Dünnbett- und Fugenmörtel. Insbesondere bei hoch kunststoffvergüteten Dünnbettmörteln besteht außerdem die Gefahr der „Verseifung“. Kunststoffanteile können angelöst werden; der Klebemörtel verliert seine Festigkeit. |
![]() FrostabplatzungenDurch Sonneneinstrahlung heizt sich der Außenbelag auf. Die Feuchte in der Dünnbettmörtelschicht führt zu Wasserdampfdruck. |
![]() Belagsablösungen und -risseBelagskonstruktionen im Außenbereich sind vor allem im Frühjahr und Herbst starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. |
Beispiel einer Balkonsanierung
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